Immer wieder dasselbe Mitarbeiterthema oder ein Muster wiederholt sich

Immer wieder scheinen Sie auf denselben Mitarbeitertyp hereinzufallen. Zum Einstellungsbeginn zeigt sich der Neuling als ausgesprochen kooperativ, engagiert, motiviert. Er fügt sich problemlos ins Team ein und leistet einen tollen Beitrag zum Unternehmenserfolg. Es läuft nach ihren Vorstellungen. Sie sind zufrieden. Der eine oder andere negative Satz aus der Truppe streift ihre Ohren, jedoch messen sie dem nicht viel an Gewicht bei. Rund um den Zeitpunkt der Entscheidungsfindung zur unbefristeten Anstellung fragen Sie bei Ihrem Team nach. Dort hören sie im Vieraugengespräch Positives und vernehmen leise kritische Stimmen. So wie es ihre Art ist, sprechen sie die Dinge direkt und offen an. Der betroffene Mitarbeiter findet plausible Erklärungen. Die anderen Teammitglieder halten sich zunehmend zurück, wollen sie doch nicht die Schuld auf sich nehmen und einem anderen seinen Berufsweg verbauen. Im Team verändert sich schleichend die Dynamik. Auf sachlicher Ebne entscheiden sie sich letztlich den Mitarbeiter zu behalten. Über weite Teile sind Sie mit der Arbeitsleistung zufrieden gewesen. Die Belastung durch die Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit all den notwendigen Prozessen der Neusuche steht nach Abwägung aller Seiten in keiner Relation. Einige Zeit scheint es zu klappen, sie atmen durch.

Dann kommt es, wie Sie es bereits wiederholte Male in ihrem Berufsalltag erfahren haben. Aus der schwelenden Unruhe eskaliert ein größeres Problem. Ein Konflikt steht im Raum. Allmählich kommt dieser in seiner gesamten Bandbreite ans Tageslicht. Es besteht Ihrerseits Handlungsbedarf. Sie führen Gespräche, leiten Maßnahmen ein. Besprechen notwendige Schritte. Es raubt Ihre Zeit, kostet ziemlich an Kraft und bindet Ihre Energie. Ihre innerliche Unzufriedenheit steigert sich. Nun scheint doch eine Trennung vom Mitarbeiter bevorzustehen. Dies wäre ihre übliche Vorgangsweise.

Durchbrechen des Musters und Aufbrechen in Besseres

Doch diesmal entscheiden Sie sich anders. Sie wagen einen neuen Schritt und kontaktieren mich, als Ihren Coach. Nicht, dass ich Sie berate oder es für Sie richte, so wie sie es gerne hätten.

Nein, diesmal sehen Sie genau hin. Sie sagen JA, dass es ist, wie es ist. Sie übernehmen die Verantwortung und nehmen ihre Mitarbeiter in die Verantwortung.
Tun und Nichttun. Sagen und Nichtsagen. Schweigen und Nichtschweigen.
Sie akzeptieren voll und ganz.
Schlussendlich lassen sie zu, das sich Neues entwickeln wird.

Sie durchbrechen ihre übliche Verhaltensweise.
Sie geben den Kampf auf und wandeln ihn in ein Handeln für etwas um.
Sie stellen sich ihrer Verantwortung in neuer Art.

Wie? Das wird sich weisen.
Was? Das entscheiden alle Beteiligten.
Wohin? Zu einem besseren Miteinander.
Warum? Weil es sich lohnt.