Alle Jahre wieder fassen viele Menschen um die Jahreswende herum gute Vorsätze, alle Jahre wieder dasselbe Spiel. Vorsätze, die im Alltag verpuffen.

Am Ende des Jahres bemerken dann viele, dass sie ein Jahr im Kreis gelaufen sind und nun wieder am Anfang stehen. Zwar mit neuen Erfahrungen, jedoch sind sie im selben Thema stecken geblieben.

Da gab es doch genau vor einem Jahr zum Jahreswechsel den festen Vorsatz „alles anders zu machen“ – „Die zwei Kleidergrößen an Gewicht zu verlieren“ oder „den Halbmarathon zu laufen“. Zum Jahresbeginn lief es ausgesprochen gut an, der erste Kilo schmolz weg, die dringend notwendigen Laufschuhe fürs Marathontraining wurden besorgt. Doch dann kam dies und das dazwischen, die anfängliche Energie verflog. Trotz der wöchentlichen Erinnerung im Kalender, den Post it’s an der Kühlschranktür, es half nichts. Die App, welche Sie ans Ziel bringen sollte und die Versprechungen der digitalen Welt waren hinfällig. Ein wesentlicher und unberechenbarer Faktor fehlte: nämlich SIE SELBST. Schon im Februar erinnerten Sie sich kaum noch an die Neujahrsvorsätze, der Alltag hatte Sie eingeholt.

Heuer wollen Sie es aber bestimmt besser machen. Ein Aufgeben kommt für Sie diesmal nicht in Frage. Sie wollen die Vorsätze anders angehen. Eine andere Vorgehensweise könnte hilfreich sein. Lassen Sie sich darauf ein, gerne auch mit meiner Unterstützung, als Ihr persönlicher Coach.

Starten Sie heuer mit der Frage – der Vorsatzfrage!

Was will ich wirklich und wozu will ich es?

Vorsatzfrage

Die Formulierung

Meistens geht es bei den Neujahrsvorsätzen um etwas das man nicht mehr so will oder anders machen möchte. Der Blick geht aufs Schwierige, aufs Negative oder auch aufs Fehlende. Im Coaching erfahren Sie, dass hinter den Neujahrsvorsätzen Ihre Sehnsüchte und Ihre tiefen Wünsche verborgen liegen.

Positive Formulierung stellt den ersten Schritt dar, um Vorsätze nicht im Anfangsstadium zu ersticken, sondern Wirklichkeit werden zu lassen. Nehmen Sie sich Zeit für das Ausarbeiten und Konkretisieren.

Eintauchen in den Vorsatz

Förderlich ist, sich den erfüllten Zielzustand, das heißt das Gefühl beim Erreichen des Vorsatzes so konkret und bildlich wie möglich vorzustellen. Achten Sie darauf, dass ihr Vorsatz für Sie erreichbar ist und Wirklichkeit werden kann. Stecken Sie sich Ihr Ziel so, dass Sie es schaffen können. Als zusätzliche Verankerung hilft es sich ein Bild oder ein Symbol zu wählen und die ersten Schritte mit sich selbst zu vereinbaren. Sinnvoll ist es, Stolpersteine achtsam wahrzunehmen und auf förderliche Optionen zurückzugreifen. Neue Erfahrungen willkommen heißen!

Die Vorsatzwende

Drehen Sie das Blatt um. Geben Sie Ihrem Denken eine andere Richtung

Fragen Sie sich selbst einmal anders

Wozu verhilft mir dieser Vorsatz, wenn ich ihn verwirkliche?
Woran werde ich beim Erreichen wachsen?
Was wird sich dadurch in meinem Leben Neues entwickeln?
Wofür werde ich in diesem Zusammenhang besonders dankbar sein?
Wie wird sich die Umsetzung meines Vorsatzes auf mein Leben auswirken?
Was kann ich selbst beisteuern, damit der Weg erfolgreich wird?
Was müsste ich tun, um nicht zu scheitern?
Welche Menschen oder Umstände können mich bei meinem Vorsatz unterstützen?
Was muss ich unterlassen oder weglassen? Von wem oder wovon gilt es sich zu verabschieden?

Durch die intensive Auseinandersetzung mit sich selbst, entwickelt sich ein zu Ihnen passender Vorsatz, der auch wirklich in die Tat umgesetzt werden kann. Mit Ihrer kraftvollen Energie und starken Motivation bleibt es nicht beim Vorsatz. Sie werden zum Umsetzer und Verwirklicher Ihrer Wünsche.

Es könnte sich auch etwas vollkommen anderes entwickeln. Sie blicken auf die im verborgenen liegenden Beweggründe und lernen sich selbst mehr kennen. Sie stellen sich möglicherweise auf einmal andere Fragen – Fragen zum eigenen Leben.

Jahreswende – Ihr Jahr

Sie selbst stellen die Weichen für Ihr Leben. Das „Vorsatzfassen“ kann eine andere Bedeutung erlangen.